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Erasmus

Erasmus, der um 300 Bischof von Antiochia war, verbarg sich ebenfalls vor der Diokletianischen Christenverfolgung auf dem Libanon. Er erfährt eine ähnliche Entwicklung wie Blasius. Er wird durch einen Raben ernährt und erfährt durch einen Engel, dass er nach Antiochia zurückkehren und das Martyrium erleiden soll. Aus dem Gefängnis wird er mehrfach von Engeln befreit. Schließlich wird er vor den Jupiter Tempel geführt, wo er zur Anbetung gezwungen werden soll. Doch als er vor der Jupiter Statue steht, zerfällt diese zu Staub, und ein riesiger Drache fährt heraus, der von Erasmus vertrieben wird. Erasmus Geschichte beginnt also wie die von Blasius, aber sie endet anders. Erasmus neugewonnene Gabe liegt in der Unterscheidung der Geister. Als er aus den Bergen zu den Menschen zurückkehrt, ist er zu einem Menschen geworden, in dessen Gegenwart man erkennt, was wichtig und richtig ist. Er ist zu einem Menschen geworden, in dessen Gegenwart Täuschungen. Lebenslügen und Trugbilder keinen Bestand haben. Nachdem seine Orientierung beständig geworden ist, kann er nun anderen helfen, Orientierung zu finden. Wegen seiner grausamen Todesart, seine Gedärme wurden ihm mit einer Winde aus dem Leib gedreht, wird er bei Leibschmerzen angerufen.