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Blasius

Blasius war Bischof von Sebaste in Kappadokien. Als die Diokletianische Christenverfolgung einsetzt, verbirgt er sich in einer Höhle. Dort wird er von Tieren ernährt. Er heilt alle Tiere, die zu ihm kommen. D.h., er kommt nach seiner Flucht in Übereinstimmung mit sich, beginnt einen Dialog mit den Kräften der Natur, der ihn zu einem heilend wirkenden Menschen werden lässt. Weggehen, Distanz schaffen, wird hier also als Möglichkeit angeboten, um zur Ruhe zu kommen und heilend wirken zu können. Schließlich spürt Blasius in einer Christusvision, dass die Zeit seines Martyriums gekommen ist. Er wird gefunden, festgenommen und heilt auf  dem Weg ein Kind, das eine Gräte verschluckt hat. Er hilft einer Witwe, der von einem Wolf ihr einziges Schwein gestohlen worden ist, indem er den Wolf herbeiruft, der das Schwein wieder zurückgibt. Als er im Gefängnis sitzt, ernährt ihn die Witwe mit diesem Schwein, das sie nun für Blasius geschlachtet hat. daraufhin bittet er sie, jedes Jahr zwei Kerzen zu opfern. Das spirituelle Angebot, das die Figur des Blasius macht heißt also: Distanz kann helfen, eine schwierige Situation zu verarbeiten, neue Kräfte zu gewinnen, die man dann weiterschenken kann, wodurch man selbst wiederum beschenkt wird.